Der Rostocker Transfer-Service-Unternehmen Jan Dzarnowski sammelte die Mitfahrer*innen an drei Stellen ein und los ging die Fahrt von Rostock über die Dörfer in Richtung Schwerin. Mit Witz, Humor und guten Informationen führte der Weg unter anderen durch Satow, Bützow und Warin. Dadurch wurde bei vielen die Lust geweckt, diese Gemeinden und ihre Sehenswürdigkeiten einmal selbst zu besuchen und den Teilnehmer*innen wurde wieder einmal bewusst, wie schön Mecklenburg ist.
In Schwerin wurde die Gruppe in einem Lokal schon zu einem leckeren Mittagessen erwartet .
Alles das wurde organisiert vom Kreisvorsitzenden Uwe Wernicke und seiner Frau. Auf diesem Weg möchten die Mitglieder, die bei der Fahrt dabei waren, ein herzliches Dankeschön sagen für die ausgezeichnete Organisation der Reise.
Nach dem Mittagessen gab es noch 120 Minuten freie Zeit zur eigenen Gestaltung, die in kleinen Gruppen genutzt wurde. Einige gingen in den Schlossgarten des Schweriner Schlosses, andere machten einen Stadtbummel mit Dombesuch und wieder andere aßen ein Eis - die Sonne lud auch dazu ein.
Um 14.30 Uhr legte dann die MS LÜBS ab zur Vier-Seen-Rundfahrt, wobei der Schweriner See der größte der vier Seen ist. An Bord war schon für die Rostocker gedeckt worden und es gab Kaffee und Kuchen.
Der Schiffsführer informiert über die Sehenswürdigkeiten an der Küste, über die Geschichte und einiges mehr.
Die Rückfahrt über den Schweriner See führte sogar dicht am Schloss vorbei, dem Sitz des Landtages seit 1990. Das Schweriner Schloss war jahrhundertelang der Sitz der mecklenburgischen Herzöge. Vorher residierten hier in Mecklenburg die Obotriten, ein slawischer Volksstamm. Einer der mächtigsten Fürsten war der Obotritenfürst Niklot. Sein Reiterstandbild thront über den Eingang.
Die MS LÜBS legte nach zwei Stunden wieder am Anleger an und die Busse standen schon bereit für die Rückfahrt. In Rostock wurden wieder die Einstiegsstellen angefahren und ein wunderschöner Ausflug ging zuende.