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Delegierte der 23. Bundesverbandstagung des SoVD stellen die Weichen neu

Aktuelles

An der Spitze des SoVD-Bundesverbandes steht künftig eine hauptamtliche Doppelspitze – Verbandsrat und Bundeskonferenz sind wichtige ehrenamtliche Instanzen.

Gruppenbild mit 16 Personen auf einer Bühne
Der neu gewählte Verbandsrat des SoVD. Fotos: Wolfgang Borrs

Der SoVD wird künftig von einer hauptamtlichen Doppelspitze geführt. Matthias Neiß rückt zu Beginn des kommenden Jahres gleichberechtigt an die Seite der Vorstandsvorsitzenden Michaela Engelmeier. Damit ist der SoVD-Vorstand auf Bundesebene komplett. Das Ehrenamt des Verbandes wird die Vorstände mit zwei neugeschaffenen Organen, dem Verbandsrat und der Bundeskonferenz, unterstützen.

Die Reformierung an der Verbandsspitze ist ein zentrales Ergebnis des innerverbandlichen Strategie- und Reformprozesses, der seit Monaten unter Einbindung ehrenamtlicher und hauptamtlicher Akteur*innen der Landesverbände erfolgt war und nach Abschluss der BVT weitergeht. Ziel ist die zeitgemäße Weiterentwicklung des SoVD und die Professionalisierung seiner Strukturen.

Mit Inkrafttreten der neuen Satzung geht die ehrenamtliche Steuerung und rechtliche Vertretung des SoVD-Bundesverbandes an ihren zweiköpfigen, hauptamtlichen Vorstand über. Der Verbandsrat vertritt als Organ des Bundesverbandes dessen Interessen. Er besteht aus 13 von den Landesverbänden entsandten Mitgliedern sowie der Sprecherin der Frauen im Bundesverband und dem amtierenden Bundesjugendvorsitzenden.

Bernhardt Sackarendt zum Vorsitzenden des Verbandsrates gewählt

Die Bundeskonferenz wirkt wiederum im ehrenamtlichen Bereich als direktes Bindeglied des Bundesverbandes zu seinen Gliederungen. Sie setzt sich aus 31 Mitgliedern zusammen, die von den einzelnen Landesverbänden nominiert und im Rahmen der BVT bestätigt wurden.

Zum Vorsitzenden des Verbandsrates wurde Bernhardt Sackarendt (Vorsitzender des Verbandsrates des Landesverbandes Niedersachen) gewählt. Stellvertretende Verbandsratsvorsitzende sind künftig Franz Schrewe, Vorsitzender des SoVD-Landesverbandes Nordrhein-Westfalen und Alfred Bornhalm, Vorsitzender des SoVD-Landesverbandes Schleswig-Holstein. Bornhalm hat den strategischen Erneuerungsprozess des Verbandes zuletzt als SoVD-Präsident mit großem Erfolg mitgestaltet und begleitet. Dieses Amt wird er bis Jahresende bekleiden.

Zum Vorsitzenden der Bundeskonferenz wählten die Konferenzmitglieder den ehemaligen Bundesschatzmeister, Bruno Hartwig (SoVD-Landesverband Niedersachsen). Als stellvertretende Vorsitzende werden Kirsten Grundmann (Mitglied des SoVD-Landesvorstandes Schleswig-Holstein und Vorsitzende des dortigen SPA) und Brigitte Krebelder (Stellvertretende Vorsitzende des SoVD-Landesverbandes Hamburg) im Amt sein.

Haupt- und Ehrenamt arbeiten eng zusammen

Bundesverband und Landesverbände, Haupt- und Ehrenamt werden auch weiterhin geschlossen und abgestimmt für die Ziele des Verbandes auftreten. Das neue, hauptamtliche Führungsduo wird Hand in Hand mit dem Ehrenamt auf allen Ebenen des Verbandes arbeiten.

Höchstes Organ des SoVD bleibt dabei auch in Zukunft die Bundesverbandstagung.

veo